Radfahren macht Spaß, aber vergessen Sie nicht, dass bei Sommerausflügen alle möglichen Risiken lauern können, die das Erlebnis einer tollen Fahrt verderben können.
Worauf sollten Sie also achten, wenn Sie in den Sommermonaten Rad fahren, vor allem, wenn Sie Kinder dabei haben?
Worauf ist beim Radfahren im Sommer zu achten?
Der Sommer ist die schönste Zeit des Jahres und lädt förmlich dazu ein, nicht nur in der Natur, sondern auch auf längeren Strecken Rad zu fahren. Radfahren macht Spaß, aber vergessen Sie nicht, dass bei Sommerausflügen allerlei Gefahren lauern können, die das Erlebnis einer tollen Fahrt verderben können.
Worauf sollten Sie also beim Radfahren in den Sommermonaten achten, vor allem, wenn Sie Kinder dabei haben?
Überhitzung und Dehydrierung
Im Sommer, besonders wenn es sehr heiß ist, ist es wichtig, ausreichend zu trinken und sich vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Denken Sie auch beim Radfahren daran. Wenn die Temperaturen in den 30er Jahren liegen, sollten Sie immer Strecken wählen, die nicht über heiße Straßen führen. Sie können in einem Tal entlang eines Flusses oder im Wald fahren oder auf dem Rad schwimmen gehen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind ausreichend trinkt. Bei körperlicher Aktivität muss die Flüssigkeitsaufnahme deutlich höher sein als im Ruhezustand. Wenn Sie eine kürzere Radtour unternehmen, fahren Sie früh am Morgen los, wenn es noch kühl ist. Im Laufe des Tages und vor allem am Abend ist der Boden am wärmsten. Nach der Fahrt können Sie Ihren Kindern ein Ionengetränk für Kinder oder mit Glucoper gesüßtes Wasser anbieten, um ihnen einen Energieschub zu geben. Nehmen Sie immer eine Ersatz-Wasserflasche mit und füllen Sie sie an geeigneten Stellen auf der Strecke auf.
Füllen Sie Ihre Energie auf
Legen Sie bei Radtouren im Sommer häufiger Pausen ein. Suchen Sie sich immer ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen, aber meiden Sie Bereiche, in denen der Wind zu stark wehen kann. Auch im Sommer können Sie in einem verschwitzten Trikot außer Atem kommen.
Tanken Sie neue Energie mit geeigneten Nahrungsmitteln und Getränken. Saftiges Obst, verschiedene Energieriegel mit Müsli, Nüssen oder Trockenobst, Energiegels und kühles Wasser sind ideal. Herkömmliche Süßigkeiten (Bonbons, Schokolade, Lutscher), die bei hohen Temperaturen schmelzen können, und zuckerhaltige Getränke, die den Durst nicht stillen, sind definitiv nicht geeignet.
Nehmen Sie einen Snack mit, am besten in einer Thermotasche. Vermeiden Sie jedoch Schinken, Sandwiches und Baguettes mit Mayonnaise und andere Lebensmittel, die anfällig für Temperaturschwankungen sind. Sie könnten schnell verderben.
Achten Sie auf die Sonne
Vergessen Sie nicht, sich beim Radfahren vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Natürlich sollten Sie Sonnenschutzmittel (mindestens Faktor 50), eine Sonnenbrille und einen Schal oder eine Mütze tragen, wenn Sie eine Pause vom Helm machen. Ideal ist es, die Pause in die Zeit zu legen, in der die Sonne am heißesten ist, etwa zwischen 12 und 15 Uhr.
Denken Sie auch daran, dass die Temperatur auf der Straße viel höher ist als die Temperatur in der Landschaft. Die heiße Asphaltdecke kann an heißen Sommertagen sogar Verbrennungen verursachen.
Luftqualität
Achten Sie auch auf die Luftqualität. In bestimmten Gebieten kann die Luftverschmutzung vor allem im Sommer erhöht sein - vor allem in städtischen Gebieten. Berücksichtigen Sie diesen Faktor also bei der Planung Ihrer Fahrradroute und planen Sie Ausflüge in Gebiete mit besserer Luftqualität.
Wo auch immer Sie im Sommer unterwegs sein werden, denken Sie daran, dass im Sommer generell mehr Radfahrer als je zuvor auf dem Fahrrad unterwegs sind. Seien Sie also nicht nur auf den Radwegen, sondern auch auf den Straßen vorsichtig. Halten Sie sich immer an die Verkehrsregeln, fahren Sie mit einer angemessenen Geschwindigkeit und halten Sie einen Sicherheitsabstand ein. Denken Sie daran, dass einige Radwege auch für Fußgänger bestimmt sind, nehmen Sie also nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf andere Rücksicht.